Samstag, 29. Juni 2013

Großalarm in Völkersen

Heute, am 29.06.13 um 7.47 Uhr morgens fiel sicherlich der/die eine oder andere Feuerwehrmann /frau aus dem Flecken Langwedel aus dem Bett als die Sirenen heulten.
"Zimmerbrand auf einen Hof, Hinterm Damm 22, Völkersen", lautete die erste Meldung, worauf die Leitstelle vorerst Brand 2 auslöste. Dieses rief die Feuerwehren aus Holtebüttel und Völkersen auf dem Plan. Vor Ort stellte sich die Situation sofort anders da. Der große Hof brannte doch schon in großer Ausdehnung und der Besitzer Henrik Früchtenicht gab an, dass dort am gestrigen Tag eine Party gestiegen sei, und er der Meinung sei das ca 10 - 15 Bekannte und Verwandte in dem Objekt noch am schlafen seien. Der Einsatzleiter der Feuerwehr Völkersen meldete dieses der Rettungsleitstelle, worauf nur wenige Minuten später auf Brand 3 erhöht wurde. Dieses rief dann zusätzlich die Feuerwehren aus Langwedel, Daverden, Etelsen, Cluvenhagen, Verden (DLK und ELW1), FTZ Verden (Schlauchwechselwagen) und den Ambulance-Service-Nord e.V auf den Plan.

"Gott sei Dank" handelte es sich bei diesem Szenario um eine Gemeindeübung. Die Planungen für diese Übung begannen bereits vor drei Wochen. Gemiensam mit dem Gemeindebrandmeister, Ortsbrandmeister  und stellv. Ortsbrandmeister Völkersen, so wie zwei Verantwortliche des ASN e.V wurden die Einzelheiten geplant, und verlangte den Helfern eine Menge ab. Der ASN hat drei Helfer aus den eigenen Reihen geschminkt und im Haus verteilt, der Hausbesitzer erlitt einen Schock und machte den Helfern das Leben nicht einfach. Die Puppenfamilie der Gemeine Langwedel, betsehend aus drei Personen, wurden als Leichen im Haus verteilt und zwei Kinder die vermeintlich gezündelt hatten, haben sich versteckt und hielten die Einsatzkräfte bis zum Schluß in Atem.

Um eine realistische Situation zu simulieren, wurde neben dem Gebäude ein kleines Feuer gelegt, und das komplette Haus mittels zwei Nebelmaschinen komplett vernebelt. Es war so stark vernebelt, dass man im wahrsten Sinne des Wortes die Hand vor Augen nicht mehr sehen konnte. Die Helfer und das Fahrzeug des ASN e.V waren zur Verletztensammelstelle geworden und haben zur Absicherung der Einsatzkräfte bereit gestanden.

Am Schluß waren alle froh das es sich nur um eine Übung handelte, und trotz der frühen Zeit dankbar das der Hofbesitzer sein Objekt kurz vor dem Abriss zur Verfügung gestellt hatte.
















































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